Bergkamen e.V.

Kleingärtner-Verein “Bergkamen” e.V.  

Chronik des Vereins

Aus einem im Jahre 1911 gegründeten Kaninchenzuchtverein entstand 1929 der
Kleingärtnerverein Bergkamen e.V.

In den Jahren 1930 und 1931 konnte von der Zeche Monopol, nördlich und südlich des Schachtes „Grillo“ 3 (Kiwitt), ein insgesamt ca. 4 Morgen großes Gelände angepachtet werden. Es entstanden die Kleingartenanlagen „Vogelsang“ und „Immergrün“.

In den folgenden Jahren wurden vom KGV.- Bergkamen e.V. weitere Gebiete angepachtet. Insgesamt wurden ca. 17 Morgen Land, auf 130 Kleingärten verteilt, bewirtschaftet.
Nach der Währungsreform fielen 5 Kleingartenanlagen einem Bebauungsplan zum Opfer. Der Gesamtverein verfügte im Jahre 1947 nur noch über 26 Kleingärten. 1948 konnte vom KGV.- Bergkamen e.V., östlich der Landwehrstraße, ein ca. 8 Morgen großes Trümmerfeld von der Gemeinde angepachtet werden.

Hier entstand mit 40 Gärten die Kleingartenanlage „Grüne Insel“.
Die 3 Anlagen, „Vogelsang“, „Immergrün“ und „Grüne Insel“, wurden vom Kleingärtnerverein Bergkamen e.V. verwaltet. Aus organisatorischen Gründen entschloss man sich 1975 in 3 Vereine mit eigenständiger Verwaltung zu trennen. Als älteste Bergkamener Gartenanlage übernahm die Anlage „Vogelsang“ den Namen Kleingärtnerverein Bergkamen e.V.

Nach der Schließung der Schachtanlage „Grillo 3“(Kiwitt) und dem Abriss der Gebäude entstand beim KGV.- Bergkamen e.V. der Wunsch, die vorhandene Anlage um dieses Gebiet zu erweitern. Nachdem die Stadt Bergkamen dieses Gelände von der Zeche Monopol übernommen hatte, konnte nach Gesprächen mit der Stadt und der Genehmigung durch den Regierungspräsidenten das Gelände angepachtet werden. Es entstanden 6 neue Gartenparzellen.

Der heutige Kleingärtnerverein Bergkamen e.V. (Anlage Vogelsang) umfasst ein   Gelände von ca. 6650 m², von denen ca. 4600 m² in 13 Kleingärten aufgeteilt sind.

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Vorsitzender
Patrick Bartnik
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