Neuland e. V.
Chronik des Vereins
Aus Bombentrichtern wurde eine Kleingartenanlage
Im April 1946 wurde das Gelände der heutigen Kleingartenanlage “Neuland” von den Stadtwerken angepachtet. Zunächst wurde die Anlage vom Kleingärtnerverein “Heidefriede” unter Ihrem damaligen Vorsitzenden Stratmann kommissarisch mitverwaltet. Aus einer verwahrlosten, mit Bombentrichtern durchsetzen Gelände, wurde in jahrelanger mühevoller Arbeit eine saubere und fruchtbare Kleingartenanlage.
In der Mitgliederversammlung am 2. Juni 1948 erlangte der Verein seine Selbständigkeit.
In dieser Versammlung wurde auch der Name “Neuland” ausgewählt und beschlossen.
Der erste von der Mitgliederversammlung gewählte Vorstand bestand aus den Gartenfreunden:
Vorsitzender: Rellecke
Stellvertreter: Erlei
Schriftführer: Strauss
Kassierer: König
Im Jahre 1951 begann man mit dem Bau des Vereinsheimes. 1953 wurde im Vereinsheim eine Bühne erstellt, die leider 1985 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste. Eine Halbkonzession zum Ausschank von Flaschenbier und alkoholfreien Getränke erhielt man 1961.
In dieser Zeit wurde die Bezeichnung “Kantine” für den Schankraum geprägt, die sich bis auf den heutigen Tag erhalten hat.
Schnell entwickelte sich diese Vereinsheim zum Mittelpunkt des Vereinslebens.
Für Versammlungen, für die Frauengruppe oder für die Jugendgruppe ist das Heim
heute nicht mehr wegzudenken.
Ein wichtiger Meilenstein für den Verein war das Jahr 1971.
Damals wurde die Kleingartenanlage “Neuland” zur Dauerkleingartenanlage erklärt.
Heute besteht der Verein aus 79 Einzelgärten.
Vorstand
Vorsitzender
Jessica Winkler