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Gemeinsam in die Zukunft: Fachausschuss nimmt Arbeit auf
Hamm – Am 22.11.2025 trafen sich zur ersten Fachausschusssitzung alle Interessierten aus dem Kreis Unna und Hamm um über die ersten Aufgaben des Fachausschusses zu sprechen.
Bisher werden Wertermittlungen durch unterschiedliche Prozesse im Kreis Unna und in Hamm durchgeführt, was erst einmal nichts Schlechtes bedeutet. Um allerdings eine Zusammenarbeit zwischen den Wertermittlern der beiden Regionen effektiver zu gestalten, ist es notwendig die Arbeitsprozesse anzupassen und zu vereinheitlichen. Hierbei war der Erfahrungsaustausch der Wertermittler essentiell um zukünftig einen gemeinsamen Nenner zu finden. Als erster Schritt wurde das Merkblatt für Vorstände für Wertermittlungen überarbeitet.
Wie bereits in der Fachausschusstagung im September angesprochen, sollen die Bewertungskriterien der Anlagenbewertung Rote Azalee für 2026 optimiert und zeitgemäßer gestalten werden.
Mit vielen Ideen zu diesen beiden großen Themenblöcken gehen die Teilnehmenden der Fachausschusssitzung nun in die Winterpause und treffen sich im Februar 2026 wieder, um weiter gemeinsam einen Konsens zu erarbeiten. Ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben.
Auftakt für den Fachausschuss
Hamm – „Den Fachausschuss wiederbeleben“ ist eines der Ziele, das der Bezirksverband Hamm-Kreis Unna der Kleingärtner e.V. umsetzen möchte. Aus diesem Grund trafen sich nun im KGV Neuland e. V. am 27.09.2025 Fachberater, Wertermittler und alle Interessierten aus Hamm und dem Kreis Unna, um über einen zukünftigen Fachausschuss zu sprechen.
An dieser Stelle bedanken wir uns beim KGV Neuland e. V. für die tolle Bewirtung und das hervorragende Catering.
Für die insgesamt 21 Teilnehmenden galt es einen gemeinsamen Konsens zu finden, ob es wieder einen Fachausschuss geben soll und wenn ja, in welcher Form. Das erste Treffen sollte eine Art Bestandsaufnahme sein, in der die Erwartungen und Wünsche an den neuen Fachausschuss angesprochen werden.
Für ausreichend Expertise sorgte der Fachberater des Landesverbands Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V. Stephan Grote. Er berichtete über die positiven Erfahrungen und den Mehrwert eines Fachausschusses aus den anderen Bezirks- und Stadtverbänden des Landesverbandes. Die Hauptaufgaben des Fachausschusses seien die Wertermittlung, der Austausch der Fachberater
untereinander und die Entwicklung neuer Strategien für die Grundsätze der Gartenbewirtschaftung. Primär ginge es aber darum „Wissen und Erfahrungen auszutauschen und das Knowhow an die Vorstände und vor allem an neue Pächter weiterzugeben“, so Stephan Grote.
Neuigkeiten aus dem Landesverband gab es ebenfalls. Es wird momentan an einer zeitgemäßen Preisanpassung für die Bewertung von Pflanzen, Gehölzen etc. und an einer App gearbeitet, die den Wertermittlern die Kalkulation erleichtern sollen.
Es wurde intensiv diskutiert, Meinungen ausgetauscht und nach ca. zwei Stunden war klar: Es besteht reges Interesse daran, den Fachausschuss wiederzubeleben! Zusammenarbeit ist hier das Stichwort. Ein gemeinsamer Weg muss nun erarbeitet werden, mit dem Wertermittler und Vorstände d’accord sind, sodass Gartenübergaben reibungsloser ablaufen können. Michael Ludwig äußerte an der Stelle ebenfalls eine mögliche Aufgabe für den Fachausschuss. Eine Überarbeitung der Bewertungskriterien für den Anlagenwettbewerb Rote Azalee soll für eine bessere Chancengleichheit unter den Vereinen im Hinblick auf die Anzahl der Gartenparzellen sorgen.
Sowohl Michael Ludwig als auch Gerhard Rohn werden den Fachausschuss bei seiner Entwicklung weiter begleiten und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Fazit: Der Grundstein des Fachausschusses ist gelegt. Jetzt muss er noch wachsen.